Was ist Therapeutisches Yoga


Yoga kann uns dabei helfen mit mehr Leichtigkeit und Vitalität zu leben und gesund alt zu werden. Durch die Yoga-Übungen stärken wir die Einheit aus Körper, Geist(unser denkender Anteil) und Seele(unser fühlender Anteil). Die Muskulatur wird gedehnt und gestärkt. Eine Yoga Stunde enthält immer eine Anfangsentspannung (Shavasana), Pranayama (Yogische Atemübungen), einfache Therapeutische Yoga-Übungen, Endentspannung (Shavasana). Therapeutisches Yoga sind zum Großteil einfache und sanfte Übungen, die jeder nach seinen Möglichkeiten ausführen kann. Von besonders großer Bedeutung ist dabei die bewusste Verbindung zwischen der eigenen Atmung in Kombination mit der Bewegung. Der Atem ist die Verbindung und die Brücke zwischen unserem Körper und unserem Geist. So gibt es medizinische Untersuchungen das man nur mit Atemübungen den Blutdruck und Stresshormonpegel senken kann. Damit harmonisieren wir unser Nervensystem und können somit besser entspannen. Der Blutdruck sinkt, und das Wohlbefinden steigt. Rückenschmerzen, Nacken- oder Schulterprobleme, Hüft/Knieprobleme können oft reduziert werden oder Linderung erfahren. Auch bei Durchblutungsstörungen, Migräne, anderen chronischen Schmerzen (zum Beispiel Schulter, Arme, Hände, Knie, Fuß, Kopf) usw. können die Yoga-Übungen hilfreich sein. „Der Westen kennt 10.000 Krankheiten und ihre Ursachen, der Osten nur eine: Blockade von Energie“ (asiatisches Sprichwort). Mit Yoga harmonisieren wir unseren Energiefluss im Körper und stärken damit unsere Selbstheilungskräfte. Tu deinem Körper des Öfteren etwas Gutes, damit deine Seele Lust hat, darin zu wohnen (Teresa von Avila). Präventiv gibt es wundervolle Übungsabfolgen gegen Rückenproblemen, Schulter- und Nackenbeschwerden, Knie- und Gelenksschmerzen, ebenso wie zu vielen chronischen Krankheitsbildern wie Asthma, Migräne, Bluthochdruck, Schlafstörungen, Übergewicht, Ängsten und vielem mehr. Jede Heilung ist eine Selbstheilung. Die ärztliche Kunst besteht darin, beim Erkrankten den Prozess der Selbstheilung zu unterstützen (Prof. Dr. Gerald Hüther).